Aktion



Am Samstag, den 16. November, trafen sich Aktivisten des Ortsverbands Die Rechte Neuß-Grevenbroich, um am Gedenkstein zum Wiesenlager Wickrathberg bei Mönchengladbach bildwickrathbergnahKerzen anzuzünden und mit einer Gedenkminute an die 150.000 deutschen Soldaten, die von April bis September 1945 unter freiem Himmel unter katastrophalen hygienischen Zuständen zusammengepfercht festgehalten wurden, viele von ihnen starben, zu erinnern.
Im Anschluss wurden Kerzen mit Inschriften wie „Tot sind nur jene, die vergessen werden“ oder „Ewig lebt der Toten Tatenruhm“ in Grevenbroich und Umgebung an verschiedenen Denkmälern zur Erinnerung an die gefallenen deutschen Soldaten der beiden Weltkriege und an die vielen zivilen Opfer aufgestellt.

Wiesenlager Wickrathberg
Das Gefangenenlager befand sich zwischen Hochneukirch Mongshof und Wickrathberg. In der vollen Belegung dürften dort etwa 150.000 Gefangene gelegen haben. Dank der geretteten Aufzeichnungen von ehemaligen Insassen gibt es einen genauen Lageplan mit den 32 Unterteilungen des Lagers.
Das Leben im Lager war unvorstellbar hart. Die Gefangenen hausten in Erdlöchern die sie mit bloßen Händen oder mit leeren Konservendosen aus dem Boden gekratzt hatten. Verpflegung gab es nur sehr spärlich. Wenn nicht die Menschen aus den umliegenden Dörfern zusätzliche Zuwendungen gebracht hätten, wäre die Todesrate vermutlich noch viel höher ausgefallen.

bildwickrathbergErinnerungsstein
Der Findling der Erinnerung am Hochneukircher Weg erinnert an das Kriegsgefangenenlager. Der „Findling“ steht an der südwestlichen Ecke des ehemaligen Lagers. Auf einer eingelassenen Bronzeplatte ist zu lesen: „Von April bis September 1945 lebten hier bis zu 150.000 deutsche Soldaten unter freiem Himmel“. Eine Skizze zeigt die Stacheldrahtgrenzen des von Amerikanern errichteten und später von Engländern verwalteten „Wiesenlagers Wickrathberg“.

Erlebtes im Gefangenenlager Wickrathberg – von Heinz Pankuweit, Bonn-Bad Godesberg:
Ich selbst war damals 19 Jahre alt und hatte – wie viele andere – bereits ein mehr als zweimonatiges Martyrium in den Lagern Gummersbach, Remagen und Koblenz-Lützel hinter mir.
Spätere Generationen können sich nicht vorstellen, unter welchen unzumutbaren, menschenverachtenden Bedingungen die hinter Stacheldraht eingesperrten Gefangenen stündlich und täglich ums Überleben kämpften. Allzu viele verloren diesen Kampf – auch hier in Wickrathberg.
Besonders schrecklich erlebten wir die vielen kalten und feuchten Nächte, die kaum ein Ende nehmen wollten. Wo und wie sollte man schlafen? Ich selbst musste – wie viele meiner Kameraden – insgesamt etwa 90 Nächte, davon in Wickrathberg etwa 20 Nächte auf nacktem Erdboden ohne Zelt, ohne Mantel oder eine wärmende Decke verbringen. Dass man so etwas durchstehen konnte, grenzt an ein Wunder.
Dass man von etwa 200 – 222 im Lager Wickrathberg Verstorbenen ausgeht, ist ein bedauerlicher Irrtum. Die Realität sah leider anders aus.

RheinwiesenlagerBannerAnimDie Kampagne zu den Rheinwiesenlagern ist in diesem Jahr gut gelaufen und einzelne Aktionen sind auf der Seite www.rheinwiesenlager.info dokumentiert. Tausende von Bürgerinformationen sind in der Region verteilt worden, dazu wurden die Toten der Rheinwiesenlager an verschiedenen Orten schon geehrt, so daß der Gedenkmarsch am 23. nur noch den Abschluß bildet, hier der Aufruf.

Die Antifa wird in diesem Jahr eine eigene Demonstration durchführen, die als Ausgangspunkt für Störungen zur Verhinderung unseres Gedenkmarsches dienen soll.

Die staatliche Auflagenverfügung enthält die üblichen Vorgaben, hier unsere eigenen Verhaltensregeln. Zusätzlich weisen wir darauf hin, daß die Abkürzung ACAB in Remagen zu Strafverfahren führt.

Informationen zur gemeinsamen Anreise bei den üblichen Kontakten. Wir sehen uns am 23. November um 12 Uhr am Bahnhof in Remagen!

Dieser Beitrag wird oben gehalten, aktuelle Meldungen weiter unten.

verteilt2In den vergangenen Tagen wurden Tausende von Haushalten mit Bürgerinformationen über den bevorstehenden Trauermarsch am 23. November informiert.
Während der Verteilaktion kamen die Aktivisten mit zwei Zeitzeugen ins Gespräch, die selbst Gefangene im Rheinwiesenlager Remagen waren. Mit funkelnden Augen und Dankbarkeit wurde den Aktivisten ein großes Lob ausgesprochen, daß sich die Jugend für dieses verdrängte, totgeschwiegene Thema einsetzt und die Bürger über die Gräueltaten der sogenannten „Befreier“ informiert.
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Ein Volk ist nur soviel wert, wie es seine Toten ehrt“

Getreu diesem Leitspruch folgten vor einigen Tagen Kameraden ihrem Befehl des Gewissens, um an die festgehaltenen, gefolterten und ermordeten Kriegsgefangenen vor und nach dem 8. Mai 1945 zu erinnern. Es wurden in der Region rund um Remagen Örtlichkeiten aufgesucht, die im direkten Zusammenhang mit dem Leid und dem Mord an der deutschen Bevölkerung stehen.
Dort angekommen wurden Grabkerzen und Fackeln aufgestellt und entzündet. An jedem Ort wurde eine Gedenkminute für die Opfer der sogenannten „Befreiung“ abgehalten. Aufgesucht wurden folgende Örtlichkeiten:

Die Ludendorff-Brücke, als so genannte Brücke von Remagen bekannt, war eine Eisenbahnbrücke über den Rhein zwischen Remagen und Erpel. In der Schlussphase des Zweiten Weltkrieges stellte sie den ersten alliierten Übergang über den Rhein dar. Die strategische Bedeutung dieser Brücke wurde von General Eisenhower wie folgt beschrieben :“Die Brücke ist ihr Gewicht in Gold wert!“

In Oberwinter, einem Ortsteil von Remagen, steht in unmittelbarer Nähe zur B9 ein Kriegerdenkmal, das an die Gefallenen beider Weltkriege erinnert. Das Denkmal besteht aus einem viereckigen Turm, welcher mit eisernen Kreuzen und einem Landserhelm geschmückt ist. EHRENMAL_OBERWINTER_XDieser Turm trägt die Inschrift :„Unseren Helden zum Gedenken“. Davor befindet sich eine Art rechteckiger Altar mit den Namen der gefallenen Söhne des Ortes.

In Unkelbach, ebenfalls ein Ortsteil von Remagen, befindet sich auf dem Gelände der dortigen Kirche ein Ehrenmal für die gefallenen Helden des Dorfes. EHRENMAL_UNKELBACHDas Denkmal ist größtenteils aus Basaltsäulen erbaut. (mehr …)

Über 200 Kameraden kamen, trotz der laufenden staatlichen Repression an Rhein und Ruhr, am heutigen 24. November 2012 zum Trauermarsch nach Remagen und zeigten, daß die Befreiungslüge niemals widerstandslos hingenommen wird.

Von freien Kräften organisiert zog der Gedenkmarsch für die Toten in den alliierten Rheinwiesenlagern vom Remagener Bahnhof durch die Stadt zur Schwarzen Madonna auf dem Gelände des ehemaligen Rheinwiesenlagers, wo das Unrecht der sogenannten Befreiung thematisiert und die feierliche Totenehrung abgehalten wurde.

Die Ansprachen der Vertreter der Dortmunder Rechten und der NPD bei der Zwischenkundgebung auf dem Rückmarsch betonten den gruppen- und parteiübergreifenden Charakter der Veranstaltung, wo die Solidarität mit unseren Gefangenen ein besonderes Anliegen der Teilnehmer war.

Freie Kräfte im Rheinland

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Am Mittwoch, den 14.11. verteilten nationale Sozialisten aus Ludwigshafen und Umland im Zuge der Rheinwiesenlager-Aktionswochen in Ludwigshafen-Rheingönheim an die dort lebende Bevölkerung Infobroschüren, die über die 2012 durchgeführte Rheinwiesenlagerkampagne informieren. Die Aktivisten verteilten flächendeckend in Rheingönheim mehrere Hundert Broschüren und führten beim Verteilen, daß ein oder andere interessante Gespräch.

Am 25. November 2011 haben 15 Kameraden aus Wiesbaden und Umgebung mit einer einfallsreichen Propagandaaktion Aufsehen erregt.

Symbolisch Gehängter

25.11.11 - Aktion in Wiesbaden


Mit dem Aufhängen einer lebensgroßen Puppe an einem der zentralen Plätze der Landeshauptstadt (Luisenplatz) sollte auf die Verbrechen der Alliierten an deutschen Menschen in den berüchtigten Rheinwiesenlagern und auf die diesem Thema gewidmete Weltnetzseite rheinwiesenlager.info aufmerksam gemacht werden. (mehr …)

Das Gedenkbündnis dankt den Kameraden von Medinet-West.info für diesen Videobeitrag.

Trauermarsch Remagen 19.11.11

Remagen. Über 280 deutsche Männer und Frauen gedachten heute den eine Million Toten der Rheinwiesenlager. Die Kämpfer für ein besseres Deutschland haben heute in Remagen einmal mehr gezeigt, daß die Lüge von den angeblich barmherzigen „Befreiern“ nicht mehr unwidersprochen bleibt.

Wir danken allen Aktivisten für ihren Einsatz und die beispielhafte Disziplin über den gesamten Tag.

Ein ausführlicher Bericht folgt im Laufe der nächsten Tage.

Mit einem Urteil des Verwaltungsgerichtes Koblenz, wurde heute im Eilverfahren eine Kundgebung zum Thema der Rheinwiesenlager in Remagen erlaubt. Es konnten, trotz der durch das Verbot fehlenden Bewerbung, kurzfristig 10 Aktivisten mobilisiert werden. Die Kundgebung begann um 16.10 Uhr mitten in der Remagener Einkaufszone. Neben den Redebeiträgen verschiedener Aktivisten, wurde der Infotisch aufgebaut und wieder zahlreiche Bürgerinfos an Passanten verteilt.
(mehr …)

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