Diszipliniertes Verhalten und geordnetes Auftreten unterstreichen die Ernsthaftigkeit unseres Gedenkmarsches. Daher hier einige Verhaltensregeln, die für alle Teilnehmer bindend sind:
Während Trauermarsch und Kundgebungen herrscht Alkohol- und Rauchverbot.
Mobiltelefone sind während des Marsches auszuschalten, außer zu Einsatzzwecken.
Achtet auf einen dezenten und dem Thema entsprechenden Kleidungsstil, d. h. keine Tarnkleidung oder alliierte Militärkleidung jeglicher Art.
Verzichtet auf Anglizismen und englische Markenartikel.
Zugelassen sind nur schwarze Fahnen und themenbezogene Transparente.
Es ist nur den von der Versammlungsleitung eingesetzten Personen gestattet, Bild- und Filmaufnahmen zu machen.
Keine Interviews oder Gespräche mit den anwesenden Medien.
Weitergehend empfohlen die Lektüre des Textes über das Verhalten bei öffentlichen Veranstaltungen Der Rechten Wuppertal.

verteilt2In den vergangenen Tagen wurden Tausende von Haushalten mit Bürgerinformationen über den bevorstehenden Trauermarsch am 23. November informiert.
Während der Verteilaktion kamen die Aktivisten mit zwei Zeitzeugen ins Gespräch, die selbst Gefangene im Rheinwiesenlager Remagen waren. Mit funkelnden Augen und Dankbarkeit wurde den Aktivisten ein großes Lob ausgesprochen, daß sich die Jugend für dieses verdrängte, totgeschwiegene Thema einsetzt und die Bürger über die Gräueltaten der sogenannten „Befreier“ informiert.
verteilt1

Im Jahre 1958 erschien im Mitteldeutschen Verlag der Nachkriegs-Roman „Bad Kreuznach“ von Arthur Kirmse. kreuznachAls Sohn eines Textilarbeiters geboren, zog er im Anschluss an die Internatsoberschule mit in den Krieg.
In diesem Zusammenhang war er unter Anderem in der Sowjetunion, wurde zweimal verwundet und geriet dann im April 1945 in amerikanische Kriegsgefangenschaft. Nach seiner Entlassung arbeitete er zunächst in der Landwirtschaft, im Anschluß danach als Lehrer. Soweit die Auszüge aus dem „Klappentext“, Näheres – besonders auch über seinen aktuellen Verbleib war leider nicht über Artur Kirmse recherchierbar.

Der Roman „Bad Kreuznach“ handelt von dem jungen Gefreiten Harms, welcher sich zum Zeitpunkt zunehmender Besetzung seiner Umgebung durch die Amerikaner – aufgrund einer Armverwundung – im Heimatlazarett befand.
Aufgrund der Gerüchte, daß die amerikanischen Besatzer auch die Lazarette nach zukünftigen Kriegsgefangenen durchkämmten, entschloß er sich kurzerhand in Zivil Richtung Querfurt zu Verwandten zu flüchten. Kurz vor dem Ziel wurde der damals 20-jährige allerdings von US-Truppen aufgegriffen und in ein sogenanntes Durchgangslager der Amerikaner nach Naumburg gebracht, wo er einen weiteren Fluchtversuch wagte, der ebenso mißglücken sollte.
Von dort an stellte sich Harms ganz auf „Gefangenschaft“ ein, immer mit der naiven Vorstellung mitschwebend, daß es sich bei seinen Erfahrungen mit den Amerikanern und dem bisher Gesehenen aus dem Inneren der Lager nur um „Ausnahmeerscheinungen“ handele. Über weitere Lager (Heiligenstadt und Warburg), zu welchen er zusammen mit „Hunderten gleich denkender Optimisten“ auf Lastwagen zusammengepresst abtransportiert wurde, ging es letztendlich – ebenso zusammengepfercht – in Bahnwaggons nach Bad Kreuznach. (mehr …)

Ein Volk ist nur soviel wert, wie es seine Toten ehrt“

Getreu diesem Leitspruch folgten vor einigen Tagen Kameraden ihrem Befehl des Gewissens, um an die festgehaltenen, gefolterten und ermordeten Kriegsgefangenen vor und nach dem 8. Mai 1945 zu erinnern. Es wurden in der Region rund um Remagen Örtlichkeiten aufgesucht, die im direkten Zusammenhang mit dem Leid und dem Mord an der deutschen Bevölkerung stehen.
Dort angekommen wurden Grabkerzen und Fackeln aufgestellt und entzündet. An jedem Ort wurde eine Gedenkminute für die Opfer der sogenannten „Befreiung“ abgehalten. Aufgesucht wurden folgende Örtlichkeiten:

Die Ludendorff-Brücke, als so genannte Brücke von Remagen bekannt, war eine Eisenbahnbrücke über den Rhein zwischen Remagen und Erpel. In der Schlussphase des Zweiten Weltkrieges stellte sie den ersten alliierten Übergang über den Rhein dar. Die strategische Bedeutung dieser Brücke wurde von General Eisenhower wie folgt beschrieben :“Die Brücke ist ihr Gewicht in Gold wert!“

In Oberwinter, einem Ortsteil von Remagen, steht in unmittelbarer Nähe zur B9 ein Kriegerdenkmal, das an die Gefallenen beider Weltkriege erinnert. Das Denkmal besteht aus einem viereckigen Turm, welcher mit eisernen Kreuzen und einem Landserhelm geschmückt ist. EHRENMAL_OBERWINTER_XDieser Turm trägt die Inschrift :„Unseren Helden zum Gedenken“. Davor befindet sich eine Art rechteckiger Altar mit den Namen der gefallenen Söhne des Ortes.

In Unkelbach, ebenfalls ein Ortsteil von Remagen, befindet sich auf dem Gelände der dortigen Kirche ein Ehrenmal für die gefallenen Helden des Dorfes. EHRENMAL_UNKELBACHDas Denkmal ist größtenteils aus Basaltsäulen erbaut. (mehr …)

peters„… Ich bin mit Sicherheit kein Altnazi (Jahrgang 1949) und für einen Neonazi viel zu alt. Ich bin auch kein Rechtsradikaler, da völlig parteilos und in keiner politischen Vereinigung oder Gruppierung, und radikal bin ich schon gar nicht, DOCH ich bin der Sohn meines Vaters und der Enkel meiner Großväter, und von allen habe ich stets eine gute Meinung gehabt…. und ich weiß, daß diese Männer als Soldaten keine schändlichen Greueltaten vollbracht, stattdessen aber stets ihre Pflicht erfüllt haben, und ich weiß auch, was sie und Millionen andere Kriegsgefangene vor und nach dem 8.Mai 1945 erdulden mußten.

… Dies aufzuzeigen und für meinen Sohn und dessen Nachfahren als Teil der deutschen Geschichte zu bewahren, sehe ich als eine meiner vordringlichsten Aufgaben an, und ich hoffe, daß dieses Buch einen kleinen Teil dazu beitragen kann.“

Damit endet das Vorwort des Buchautors von „Das Schicksal der deutschen Kriegsgefangenen“ Ludwig Peters. In seiner 477 Seiten starken und 1995 im Grabert-Verlag erschienenen gebundenen Ausgabe, widmet sich der aus dem Norden stammende Enkel und Sohn ehemaliger Wehrmachtsangehöriger den verschiedenen Schicksalen, welche deutschen Zivilisten, Soldaten und nicht zuletzt auch europäischen Freiwilligen (Letten, Flamen, Holländer und andere) – die hauptsächlich in der Waffen-SS gemeinsam gegen den Bolschewismus zu kämpften – vor und nach der sogenannten „Befreiung“ durch die alliierten Besatzungsmächte widerfahren sind.

In 15 Kapiteln schlüsselt Peters feinfühlig besonders die Lage der in Kriegsgefangenschaft geratenen Deutschen auf. Deren größtenteils verbrecherische Behandlung in Ost und West – wie er bemängelt oder vielmehr anklagt – wird aus seiner Sicht nach wie vor eher öffentlich weniger verurteilt als „geschönt“. (mehr …)

Aktuelle Meldung: Nach zwei Hinweisen aus linken Kreisen wollen Antifa-Leute „Gleise und Brücken der Bahnlinie in Remagen stören, um die Anreise am 23. November zu verhindern.

Im Blog der Online-Ausgabe der Wochenzeitung DIE ZEIT ist ein Beitrag über unseren Marsch am 23. November erschienen.
Antifa-Werbung wird mit Spekulationen vermischt:3strasse „Wie sich der breit angekündigte Protest auf die Mobilisierung der Nazis auswirkt, bleibt abzuwarten. Ebenso, ob es den Protestlern in Remagen gelingen wird, die Stimmung in Remagen zu kippen und den in den letzten Jahren nahezu ungestört stattfindenden Aufmarsch auf lange Sicht zu schwächen.“
Den ganzen Beitrag könnt ihr hier lesen:
http://blog.zeit.de/stoerungsmelder/2013/11/01/klappe-die-funfte-erneuter-neonaziaufmarsch-in-remagen_14264

BlutbannerWer im Jahr 2011 vielleicht das Pech hatte und das nur kurzfristig auf dieser Seite zur Verfügung gestandene Stück „Deine Geschichten“ der Gruppe Blutbanner nicht mehr anhören oder runterladen konnte, wird sich jetzt freuen.
Die gefühlvolle Rockballade befasst sich mit dem Schicksal – dem Leid, den Qualen, den Hoffnungen, den Gedanken – der Gefangenen der sogenannten Rheinwiesenlager, welches sie über die Zeit ihrer Gefangenschaft hinaus nicht losläßt.
Es handelt sich immer noch um die unveröffentlichte und nicht aufs Album gepresste Vorab-Version, welche von den Kameraden um Blutbanner rheinwiesenlager.info als Mobilisierungsunterstützung speziell für den Trauermarsch zur Verfügung gestellt wurde.
Reinhören, mitfühlen – Trauer am 23. November 2013 in Remagen auf die Straße tragen!

Hier das Stück „Deine Geschichten“ der Gruppe Blutbanner als mp3-Datei.

 

Im Rahmen der Mobilisierung für den Rheinwiesenlager-Gedenkmarsch am 23. November 2013 trafen sich in den vergangenen Tagen eine Hand voll kreativer Aktivisten aus der Pfalz nahe der Stadt Ludwigshafen am Rhein um Audiodateien (sogenannte „Jingles“) zu erstellen und einzusprechen.

Hier das Mobilisierungsaudio 2013 als mp3-Datei.

 

Nachdem wir hörten, daß der Trauermarsch am 12. Oktober sogar auf der Bühne einer musikalischen Großveranstaltung mit über 1000 Teilnehmern von Mitgliedern der Gruppe „Division Germania“ beworben worden sein soll, stürzten wir uns voller Motivation und Eifer auf die Arbeit. Schon in Vorbereitung auf das Treffen galt es Informationen, Erlebnisberichte so wie kreative Vertonungsideen aller Art rund um die Rheinwiesenlager zu ermitteln, welche dann zu Beginn vorgestellt wurden und die wir im Anschluß daran gemeinsam auswerteten.

(mehr …)

Kranzniederlegung an der Schwarzen MadonnaIm „Bündnis Remagen für Frieden und Demokratie“ finden einfach die Gegner unserer Gedenkmärsche zusammen, meint man.
Das Bündnis ist aber vielmehr der Versuch, die Gesellschaft nach links zu kippen und Recht und Gesetz weiter auszuhöhlen.
Bürger und Kirche in Remagen sind gefangen in der Antifa-Falle, hier einige Hintergründe:

Bei der Lektüre der Netzseite http://buendnis-remagen.de/ueber-uns/index.html fällt schon die Zusammensetzung des Bündnisses auf: die katholische Kirchengemeinde macht mit der linksextremen Antifa Ahrweiler gemeinsame Sache. Dabei müßte die Kirche schon aus eigener schmerzlicher Erfahrung wissen, wie die Christenverfolgung im kommunistischen Machtbereich ausgesehen hat.

Die Antifa Ahrweiler empfiehlt auf ihrer Netzseite http://antifaahrweiler.blogsport.de/repression/ die Rote Hilfe und nutzt das Konto der Roten Hilfe für Spenden: „Stichwort: Remagen“.
Nach der Einschätzung der Bundesregierung – BT-Drs. 17/1484 – handelt es sich bei der „Roten Hilfe e.V.“ jedenfalls um „keine humanitäre, auf die Resozialisierung von Straftätern ausgerichtete Solidaritätsorganisation. Ihr Ziel ist es vielmehr, gewaltbereite ‚Linke’ in ihrem Kampf gegen die bestehende Ordnung zu stützen und zu stärken. Dabei identifiziert sich die RH nicht nur mit der ideologischen Zielsetzung der linksextremistischen Straftäter, sondern auch mit deren Durchsetzung mittels Ausübung von Gewalt auch gegen Personen“. (Bundesregierung am 23.04.2010)
Das haben wir in Remagen schon erlebt und werden auch in Zukunft mit Straftaten der Antifa unter dem Deckmantel bürgerlicher Proteste rechnen müssen, weil Bürger und Kirche sich weiter mißbrauchen lassen.

Sicher müssen Bürger und Kirche über solche Dinge hinwegsehen, es geht schließlich um eine große Sache, um den Kampf „gegen Rechts“. Also nicht gegen Extremismus, sondern wirklich ganz allgemein „gegen Rechts“, wie es an mehreren Stellen auf der Seite des Bündnisses geschrieben steht.
Das heißt also: gegen alle Meinungen, die nicht als Mitte oder Links eingestuft und damit entlastet werden. So werden zum Beispiel auch wertkonservative Menschen ausgegrenzt und zur öffentlichen Jagd freigegeben, das politische Spektrum in diesem System wird immer mehr eingeengt und unliebsame Meinungen einfach an den Pranger gestellt.
Wie die Verfolgung nonkonformer Meinungen auszusehen hat, weiß das Bündnis schon genau, unter http://buendnis-remagen.de/downloads/leitziele-endversion—stand-28.10.2011.pdf ist zu lesen: „Es wird eine zentrale Kontaktstelle eingerichtet oder ein Kontaktformular erstellt (z.B. auf der Homepage der Stadtverwaltung Remagen), damit rechtsextremistische Vorkommnisse niederschwellig (auch anonym) gemeldet werden können.“

Trauermarsch Remagen 20.11.2010 - Bild 18Die DDR läßt hier grüßen – vielleicht sollte das Bündnis Remagen einen antifaschistischen Schutzwall um die Kapelle der Schwarzen Madonna errichten, ein erster Schritt ist mit der Verhüllung schon getan.
Wobei der logische Unsinn der preisgekrönten Verhüllung des Mahnmals offensichtlich ist: am Tag unseres Gedenkmarsches verzichtet man einfach auf die „Mahnung“ und versteckt sie.

« Vorherige SeiteNächste Seite »