Mobilisierung



Das Jahr 2011 nähert sich bereits mit schnellen Schritten seinem Ende.

Auch in diesem Jahr werden wir im November, dem Monat des traditionellen Totengedenkens, in Remagen durch Aufklärungsarbeit und öffentlichkeitswirksame Aktionen wieder dafür sorgen, dass das Grauen der Rheinwiesenlager nicht weiter totgeschwiegen werden kann.

Ein Schwerpunkt der diesjährigen Aufklärungsarbeit soll in diesem Jahr auf die Aufklärungsarbeit im Vorfeld des Trauermarsches gelegt werden, um das Bewusstsein der deutschen Bevölkerung für das Märchen vom gütigen Befreier weiter zu schärfen. Helft mit und beteiligt Euch aktiv am Kampf für die Wahrheit, denn nur ein Volk, das sich seiner Vergangenheit bewusst ist, wird in der Lage sein die richtigen Entscheidungen für das das eigene Schicksal zu treffen!

Zum Abschluss der Kampagne 2011 planen wir, wie bereits in den vergangenen Jahren, mit unserem Trauermarsch erneut ein Zeichen gegen das Vergessen setzen und zu zeigen, dass die ungesühnten Verbrechen der Besatzer auch nach über 65 Jahren nicht in Vergessenheit geraten sind.

Wir werden nicht ruhen und nicht rasten bis die Wahrheit über die Lüge triumphiert hat!

Gedenkbündnis Rheinwiesenlager – 2011

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Transparentaktion Autobahn A61

In der letzten Woche wurden überall entlang des Rheins Aktionen zum Gedenken an die Rheinwiesenlager veranstaltet. Aufkleber, Flugblätter und öffentliche Kundgebungen prägten, nicht nur in Remagen, das Stadtbild.
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Kreuze und Kerzen an der Schwarzen Madonna in Remagen
In der Nacht vom 16. auf den 17. November wurden in unmittelbarer Nähe zur Friedenskapelle „Schwarze Madonna“ in Remagen mehrere Kreuze aufgestellt. Die Kreuze, deren mahnende Wirkung durch viele Grablichter in der Nacht enorm verstärkt wurde, sorgten am Morgen noch für Aufsehen bei vielen Studenten der benachbarten Fachhochschule.
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Nachdem der endgültige Auflagenbescheid nun vorliegt, können wir auch endlich den definitiven Treffpunkt und den geplanten Veranstaltungsbeginn bekanntgeben!

Treffpunkt: Bahnhof Remagen
Datum: Sonnabend, den 20. November 2010

Der Treffpunkt ist ab 11 Uhr besetzt.
Der Beginn der Veranstaltung ist für 12 Uhr geplant.

Eine Liste mit den für die Versammlunsgteilnehmer relevanten Auflagen der Ordnungsbehörde folgt in den nächsten Tagen.

Jedem Teilnehmer seien aber schon jetzt die Verhaltensmaßregeln für den Trauermarsch noch einmal ans Herz gelegt!

Tipps für die Anreise und Vorabtreffpunkte für Kameraden, die eine Anreise mit dem PKW planen, gibt es bei den bekannten Multiplikatoren.

Am Sonnabend, den 13. November 2010 fand in Sinzig eine Mobilisierungsveranstaltung für den am 20. November in Remagen stattfinden Trauermarsch statt. Der Trauermarsch und die dazugehörige Kampagne für das Gedenken an das Grauen der Rheinwiesenwiesenlager, sind für die Aktivisten im Rheinland ein wichtiges regionales Thema. Über 60 Aktivisten aus der Region kamen zusammen, um den Rednern zu lauschen und sich mit Werbematerial einzudecken.
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Gerade ist ein neuer akzeptabler Auflagenbescheid der Stadt Remagen eingetroffen, so daß der Marsch voraussichtlich ohne vorherigem Rechtskampf durchgeführt wird. Es gelten die üblichen Auflagen. Die Polizei weist zusätzlich darauf hin, daß sie beim Zeigen der Aufschrift ACAB im Zusammenhang mit dieser Versammlung Strafanzeigen anfertigen wird.
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Am 8. Mai 1945 kapitulierte die Deutsche Wehrmacht bedingungslos. Die Waffen schwiegen und die deutschen Soldaten begaben sich in ein ungewisses Schicksal. Nach langen Jahren des zähen Ringens hofften die deutschen Soldaten auf eine faire Behandlung durch die Sieger.

Den Leistungen und Opfern der deutschen Soldaten zu Wasser, zu Lande und in der Luft wird auch der Gegner die Achtung nicht versagen.

(letzter Wehrmachtsbericht, 9. Mai 1945)

Wie falsch sie mit dieser Einschätzung lagen, ist bis heute ein gerne totgeschwiegenes Thema in den Geschichtsbüchern der BRD. Der Mythos der sogenannten Befreiung, der ein Eckpfeiler des Selbstverständnisses der BRD seit ihrer Gründung ist, zieht auch nach Kriegsende eine lange Blutspur hinter sich her. Vertreibung, Raub und Massenmord an Kriegsgefangenen sind Dinge, die so gar nicht in das Bild der gütigen „Befreier“ passen wollen.
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