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Hier ein kurzer Videobericht zum Trauermarsch 2014.



Hier die komplette Bilderstrecke zum Trauermarsch am 22.11.2014 in Remagen.

RheinwiesenlagerBannerAnimWir haben bereits im letzten Jahr über das „Bündnis Remagen für Frieden und Demokratie“ berichtet. Nun ruft dieses Bündnis dazu auf, für jeden Teilnehmer unseres Gedenkmarsches 10 Euro an Exit zu spenden. Was der arglose Spender nicht weiß: Exit wird von Gestalten wie Bernd Wagner und Anetta Kahane gesteuert, finanziert und geführt:

Exit-Sprecher Bernd Wagner war Oberstleutnant der DDR-Kripo und dort schon für die politische Verfolgung und Verhaftung von Systemkritikern zuständig. Bis zum Ende der DDR war er Mitglied der kommunistischen SED. Einzelheiten sind bei Wikipedia nachzulesen.

Anetta Kahane ist Vorsitzende der Amadeu Antonio Stiftung, die Exit „längerfristig und strukturell unterstützt“. Kahane war in der DDR unter dem Decknamen IM „Victoria“ für das Ministerium für Staatssicherheit (MfS) tätig. Laut der vorhandenen Akte berichtete sie ihrem Führungsoffizier über Bekannte, die sie im privaten Rahmen aushorchte. Mit ihren Angaben belastete Kahane Dutzende Personen aus ihrem unmittelbaren Umfeld, darunter viele Künstler. Sie berichtete über einen ZDF-Reporter, mehrere Studenten von West-Berliner Universitäten und vor allem über in der DDR lebende Ausländer. Kahane führte Aufträge aus und erhielt von der Stasi kleinere Geschenke und Geld. Weitere Einzelheiten dazu kann man im Artikel der WELT nachlesen.

Die Bürger Remagens sollen mit dieser Spendeninitiative also eine Organisation unterstützen, die fest in der Hand ehemaliger Kader im Unterdrückungsapparat der DDR ist. Das paßt aber sehr gut mit den Spitzel-Plänen des Bündnisses Remagen zusammen, unter Leitziele veröffentlicht: „Es wird eine zentrale Kontaktstelle eingerichtet oder ein Kontaktformular erstellt (z.B. auf der Homepage der Stadtverwaltung Remagen), damit rechtsextremistische Vorkommnisse niederschwellig (auch anonym) gemeldet werden können.“
Die DDR läßt hier grüßen – vielleicht sollte das Bündnis Remagen einen antifaschistischen Schutzwall oder eine Mauer um die Kapelle der Schwarzen Madonna errichten, ein erster Schritt ist mit der Verhüllung schon getan.

Am vergangenen Sonntag, den 16. November, führten rund 20 deutsche Männer und Frauen anlässlich des jährlichen Volkstrauertages ein Heldengedenken durch.
Kameraden des Kreisverbands Rhein-Erft und des Ortsverbands Neuss-Grevenbroich der Partei Die Rechte sowie weiteren Kameraden Freier Kräfte trafen sich gemeinsam in Wickrathberg an einem großen Findling, der an das Rheinwiesenlager in Wickrathberg erinnert.
Der Findling am Hochneukircher Weg erinnert an das Kriegsgefangenenlager und steht an der südwestlichen Ecke des ehemaligen Lagers. Auf einer eingelassenen Bronzeplatte ist zu lesen: “Von April bis September 1945 lebten hier bis zu 150.000 deutsche Soldaten unter freiem Himmel”. Eine Skizze zeigt die Stacheldrahtgrenzen des von Amerikanern errichteten und später von Engländern verwalteten “Wiesenlagers Wickrathberg”. Viele deutsche Gefangene starben an den Folgen von Hunger und Kälte. (mehr …)

Verhaltensmassregeln2014
In jedem Jahr weisen wir darauf hin, dass Disziplin und geordnetes Auftreten bei unserem Gedenkmarsch Grundbedingung für die Teilnahme sind.

Sollte es nicht inzwischen eigentlich selbstverständlich sein, dass sich dieses Verhalten bei jedem Teilnehmer automatisch einstellt, sobald er sich entschließt an dem Gedenkmarsch teilzunehmen?

Sollte es. Ist es aber noch lange nicht! (mehr …)

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Zum Einstieg in den Aktionsmonat gab es im Raum Remagen einen Vortrag des Bundeswehr Oberstleutnants a.D. Alfred E. Zips. Alfred Zips hat sich in den letzten Jahren intensiv mit dem Schicksal der deutschen Soldaten in alliierten Gefangenenlagern befasst und hat mit zahlreichen Veröffentlichungen bereits bewiesen, dass dieses Thema in der bundesrepublikanischen Geschichtsschreibung völlig falsch dargestellt wird. (mehr …)

Kerze Bad Bad BodendorfEntlang des Rheins ist es inzwischen eine Selbstverständlichkeit geworden, dass Jahr um Jahr im November an die Verbrechen der Besatzer in den Rheinwiesenlagern gedacht wird.

Kein Kommando wird gegeben, keine mahnende Stimme ist nötig, um an die nahende Arbeit zu erinnern. Die Stimme des Gewissens ruft uns auch in diesem Jahr zusammen, um den Toten unseren Respekt zu erweisen und die geschichtliche Wahrheit ins Bewusstsein der Bevölkerung zu bringen. (mehr …)

RheinwiesenlagerBannerAnimDer diesjährige Gedenkmarsch für die Toten in den alliierten Rheinwiesenlagern findet am Samstag, den 22. November 2014, mit neuer Versammlungsleitung in Remagen statt.

Aktuelle Informationen folgen und werden auf der Seite www.rheinwiesenlager.info veröffentlicht – so wie Berichte über die Aktionen der vergangenen Jahre, Fotos, Videos und Hintergründe.

 

Nachgereicht wird hier das Video vom Gedenkmarsch für die Toten in den alliierten Rheinwiesenlagern am 23. November 2013 in Remagen:

 

Der III. Weg hat bereits ein Video mit der vollständigen Ansprache zur Totenehrung veröffentlicht:

Erster Bericht zum Gedenkmarsch für die Toten in den alliierten Rheinwiesenlagern am 23. November 2013 in Remagen

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Im Vorfeld des Marsches drehten sich alle Spekulationen um die erwartete Teilnehmerzahl. Die tatsächliche Zahl übertraf sogar unsere Erwartungen: Von „rund 270“ schreibt der SWR mit Video aus der SWR-Landesschau, die Linksextremisten schreiben „mittlerweile auf 300 gezählt“, unsere eigenen Zahlen liegen dazwischen. Damit haben wir eindrucksvoll bewiesen, daß wir uns weder von der staatlichen Verfolgung noch durch die Antifa-Störer beeindrucken lassen, ganz im Gegenteil.
Mit den Zahlen und dem disziplinierten und würdevollen Marsch haben wir alle Ziele erreicht, so daß uns für die Zukunft die Möglichkeiten offenstehen, alles zu tun und zu lassen.

Nach dem langen Marschweg vom Bahnhof zur Kundgebung in unmittelbarer Nähe der Schwarzen Madonna, sprach dort Manfred Breidbach zu den Hintergründen der Rheinwiesenlager. Edda Schmidt verdeutlichte das Schicksal deutscher Soldaten nach der Kapitulation 1945 am Beispiel des SS-Hauptsturmführers Erich Priebke. Die Totenehrung bildete den zentralen Punkt des Marsches, so wie die Erinnerung an die Opfer der deutschen Gefangenen das zentrale Anliegen unserer Kampagne ist.

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Neben verschiedenen Grußworten sprach bei einer weiteren Kundgebung auf dem Rückweg ein Vertreter der anwesenden süddeutschen Kameraden und ein Betroffener der staatlichen Repression in Koblenz.

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Wir bedanken uns bei allen Teilnehmern von nah und fern und insbesondere bei den vielen Aktivisten, die mit ihrer vorbereitenden und organisierenden Arbeit diesen Erfolg erst möglich gemacht haben.

Alle weiteren Informationen zur Rheinwiesenlager-Kampagne unter www.rheinwiesenlager.info

– Versammlungsleitung –

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