Hintergrund



peters„… Ich bin mit Sicherheit kein Altnazi (Jahrgang 1949) und für einen Neonazi viel zu alt. Ich bin auch kein Rechtsradikaler, da völlig parteilos und in keiner politischen Vereinigung oder Gruppierung, und radikal bin ich schon gar nicht, DOCH ich bin der Sohn meines Vaters und der Enkel meiner Großväter, und von allen habe ich stets eine gute Meinung gehabt…. und ich weiß, daß diese Männer als Soldaten keine schändlichen Greueltaten vollbracht, stattdessen aber stets ihre Pflicht erfüllt haben, und ich weiß auch, was sie und Millionen andere Kriegsgefangene vor und nach dem 8.Mai 1945 erdulden mußten.

… Dies aufzuzeigen und für meinen Sohn und dessen Nachfahren als Teil der deutschen Geschichte zu bewahren, sehe ich als eine meiner vordringlichsten Aufgaben an, und ich hoffe, daß dieses Buch einen kleinen Teil dazu beitragen kann.“

Damit endet das Vorwort des Buchautors von „Das Schicksal der deutschen Kriegsgefangenen“ Ludwig Peters. In seiner 477 Seiten starken und 1995 im Grabert-Verlag erschienenen gebundenen Ausgabe, widmet sich der aus dem Norden stammende Enkel und Sohn ehemaliger Wehrmachtsangehöriger den verschiedenen Schicksalen, welche deutschen Zivilisten, Soldaten und nicht zuletzt auch europäischen Freiwilligen (Letten, Flamen, Holländer und andere) – die hauptsächlich in der Waffen-SS gemeinsam gegen den Bolschewismus zu kämpften – vor und nach der sogenannten „Befreiung“ durch die alliierten Besatzungsmächte widerfahren sind.

In 15 Kapiteln schlüsselt Peters feinfühlig besonders die Lage der in Kriegsgefangenschaft geratenen Deutschen auf. Deren größtenteils verbrecherische Behandlung in Ost und West – wie er bemängelt oder vielmehr anklagt – wird aus seiner Sicht nach wie vor eher öffentlich weniger verurteilt als „geschönt“. (mehr …)

Kranzniederlegung an der Schwarzen MadonnaIm „Bündnis Remagen für Frieden und Demokratie“ finden einfach die Gegner unserer Gedenkmärsche zusammen, meint man.
Das Bündnis ist aber vielmehr der Versuch, die Gesellschaft nach links zu kippen und Recht und Gesetz weiter auszuhöhlen.
Bürger und Kirche in Remagen sind gefangen in der Antifa-Falle, hier einige Hintergründe:

Bei der Lektüre der Netzseite http://buendnis-remagen.de/ueber-uns/index.html fällt schon die Zusammensetzung des Bündnisses auf: die katholische Kirchengemeinde macht mit der linksextremen Antifa Ahrweiler gemeinsame Sache. Dabei müßte die Kirche schon aus eigener schmerzlicher Erfahrung wissen, wie die Christenverfolgung im kommunistischen Machtbereich ausgesehen hat.

Die Antifa Ahrweiler empfiehlt auf ihrer Netzseite http://antifaahrweiler.blogsport.de/repression/ die Rote Hilfe und nutzt das Konto der Roten Hilfe für Spenden: „Stichwort: Remagen“.
Nach der Einschätzung der Bundesregierung – BT-Drs. 17/1484 – handelt es sich bei der „Roten Hilfe e.V.“ jedenfalls um „keine humanitäre, auf die Resozialisierung von Straftätern ausgerichtete Solidaritätsorganisation. Ihr Ziel ist es vielmehr, gewaltbereite ‚Linke’ in ihrem Kampf gegen die bestehende Ordnung zu stützen und zu stärken. Dabei identifiziert sich die RH nicht nur mit der ideologischen Zielsetzung der linksextremistischen Straftäter, sondern auch mit deren Durchsetzung mittels Ausübung von Gewalt auch gegen Personen“. (Bundesregierung am 23.04.2010)
Das haben wir in Remagen schon erlebt und werden auch in Zukunft mit Straftaten der Antifa unter dem Deckmantel bürgerlicher Proteste rechnen müssen, weil Bürger und Kirche sich weiter mißbrauchen lassen.

Sicher müssen Bürger und Kirche über solche Dinge hinwegsehen, es geht schließlich um eine große Sache, um den Kampf „gegen Rechts“. Also nicht gegen Extremismus, sondern wirklich ganz allgemein „gegen Rechts“, wie es an mehreren Stellen auf der Seite des Bündnisses geschrieben steht.
Das heißt also: gegen alle Meinungen, die nicht als Mitte oder Links eingestuft und damit entlastet werden. So werden zum Beispiel auch wertkonservative Menschen ausgegrenzt und zur öffentlichen Jagd freigegeben, das politische Spektrum in diesem System wird immer mehr eingeengt und unliebsame Meinungen einfach an den Pranger gestellt.
Wie die Verfolgung nonkonformer Meinungen auszusehen hat, weiß das Bündnis schon genau, unter http://buendnis-remagen.de/downloads/leitziele-endversion—stand-28.10.2011.pdf ist zu lesen: „Es wird eine zentrale Kontaktstelle eingerichtet oder ein Kontaktformular erstellt (z.B. auf der Homepage der Stadtverwaltung Remagen), damit rechtsextremistische Vorkommnisse niederschwellig (auch anonym) gemeldet werden können.“

Trauermarsch Remagen 20.11.2010 - Bild 18Die DDR läßt hier grüßen – vielleicht sollte das Bündnis Remagen einen antifaschistischen Schutzwall um die Kapelle der Schwarzen Madonna errichten, ein erster Schritt ist mit der Verhüllung schon getan.
Wobei der logische Unsinn der preisgekrönten Verhüllung des Mahnmals offensichtlich ist: am Tag unseres Gedenkmarsches verzichtet man einfach auf die „Mahnung“ und versteckt sie.

Eine Million Tote in den alliierten Rheinwiesenlagern – diese Zahl wird von manchen Medien und von unseren Gegnern oft bezweifelt. Im Menü Belege haben wir einige Argumente zusammengestellt.

Der bohrende Hunger der Kriegsgefangenen spiegelt sich in einer von Bewohnern und Insassen überlieferten und in mehreren Büchern aufgezeichneten Begebenheit wider. In einer kalten März Nacht im Lager Bad Kreuznach, wird aus dem Rufen eines Einzelnen der Chor eines ganzen Lagers. Aus tausenden, geschwächten Kehlen dringt der Ruf „Hunger“, so gewaltig, dass dies noch in den benachbarten Dörfern zu hören ist.

Der Versuch diesen „Chor“ darzustellen kann sicher nur unzureichend das wiedergeben, was sich den Überlebenden und den Bewohnern in der Nähe des Lagers Bad Kreuznach tief ins Gedächnis gebrannt hat.

Hungerchor

(Die Hintergründe sind nachzulesen u.a. in „Tränen, Tod und Tausend Qualen“ von Rolf Spenner, ISBN-3-924824-22-3)

Erlebnisberichte aus den Rheinwiesenlagern zeichnen ein erschreckendes Bild über die Internierungszeit. Um den Zugang zu diesen grauenhaften Erinnerungen zu erleichtern, haben Kameraden einige schriftlich überlieferte Zeitzeugenberichte vertont.

Hier der zweite Zeitzeugenbericht: Zeitzeugenbericht 02

In der Nacht auf den 11. November 2011 wurden aus Polizeikreisen bekannt, dass Unbekannte mehrere Figuren, die aus unmittelbarer Entfernung sichtbar wohl menschliche Tote darstellen sollten, sowie Kreuze in Böhl-Iggelheim (Rhein-Pfalz-Kreis) aufgestellt.

Die „Toten“ wurden dabei meist mit Schildern versehen, die auf das amerikanische Kriegsgefangenenlager Böhl-Iggelheim aufmerksam machen sollten. Von März bis Juli 1945 starben in dem Rheinwiesenlager Böhl-Iggelheim Hunderte bis Tausende Deutsche.

Erlebnisberichte aus den Rheinwiesenlagern zeichnen ein erschreckendes Bild über die Internierungszeit. Um den Zugang zu diesen grauenhaften Erinnerungen zu erleichtern, haben Kameraden einige schriftlich überlieferte Zeitzeugenberichte vertont.

Hier der erste Zeitzeugenbericht:   Zeitzeugenbericht 01

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Zum Ende der Gedenkminute wurde gestern ein Gedicht verlesen, das ein Kamerad für diesen Tag geschrieben hatte. Da seine Worte allen Aktivisten aus dem Herz gesprochen haben, hier der ganze Text:
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Front - Transparent

Am heutigen Sonnabend, den 20.11. versammelten sich über 300 deutsche Männer und Frauen in Remagen, um an dem Trauermarsch für die Rheinwiesenlager teilzunehmen. Gegen 13.00 Uhr wurde die Veranstaltung eröffnet. Auf der Auftaktkundgebung sprach ein Kamerad aus Hamm.
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