Am heutigen Sonnabend, den 20.11. versammelten sich über 300 deutsche Männer und Frauen in Remagen, um an dem Trauermarsch für die Rheinwiesenlager teilzunehmen. Gegen 13.00 Uhr wurde die Veranstaltung eröffnet. Auf der Auftaktkundgebung sprach ein Kamerad aus Hamm.
Danach setzte sich der lange Zug nationaler Aktivisten in Bewegung. Voran das Transparent mit dem Motto der Veranstaltung „Eine Million Tote rufen zur Tat!“, zogen die Aktivisten in dreier Reihen, schweigend und geprägt von beeindruckender Disziplin durch die Straßen Remagens.
Die vereinzelt am Rand der Marschstrecke postierten Antideutschen, die mit Parolen versuchten Unruhe zu verbreiten, wurden keines Blickes gewürdigt. Zu groß die Disziplin jedes Teilnehmers, um darauf zu reagieren; zu wichtig das Anliegen, um sich von solchen Minusmenschen von dem Anlass ablenken zu lassen. Jeder Schritt, bis zum Platz der Hauptkundgebung, ein Schritt gegen die Lüge von den angeblich gnädigen Befreiern.
Auf dem Acker direkt an der Kapelle der Schwarzen Madonna, wurde nach etwa 45 Minuten Marsch zur Hauptkundgebung Aufstellung genommen. Vor Ort ein ungewohntes Bild, die Kapelle der Schwarzen Madonna war mit weißen Planen verhüllt und mit dem Logo des Bündnisses „Remagen für Frieden und Demokratie“ verziert. Nicht wenige Teilnehmer sahen in dem Sichtschutz eine Analogie zum Mantel der Lüge, den auch die Verantwortlichen des Bündnisses seit Jahren aufrechtzuerhalten versuchen.
Auf der Hauptkundgebung sprach als erstes David Hermann aus Bad Neuenahr. Er ging in seiner Rede ausführlich auf die Hintergründe und die Zustände in den Rheinwiesenlagern ein.
Danach trat der freie Nationalist Axel Reitz ans Mikro. Er mahnte alle Zuhörer sich ihrer historischen Verantwortung bewusst zu sein und rief bei einer Heldenehrung die Gefallenen Kameraden der Bewegung, der Wehrmacht und der Waffen-SS zurück in unsere Reihen. 300 Aktivisten antworteten ihm mit einem lauten „Hier“!
Im Anschluss daran, bat er alle Teilnehmer, die Fahnen zu senken und die Kopfbedeckungen abzunehmen. Die folgende Schweigeminute wurde beendet von einem Gedicht, das ein junger Aktivist zu dem Thema Rheinwiesenlager verfasst hatte.
Nach der Heldenehrung wurde erneut Aufstellung genommen, um bis zur Ludendorff-Brücke zu ziehen. In unmittelbarer Nähe zu der Brücke, die als Brücke von Remagen in die Geschichte eingegangen ist, sprach als erstes Markus Walter (NPD LV Rheinland Pfalz).
Er ging dabei auf den generellen Umgang der USA mit Kriegsgefangenen ein und schlug eine Parallele von den Rheinwiesenlagern bis zu den aktuellen Ereignissen in Guantanamo. Danach sprach der freie Nationalist Sven Skoda. Er ging noch einmal auf die Hintergründe unseres Protests ein und betonte weshalb es keine Zukunft für deutsche Menschen geben kann, wenn man die Vergangenheit nicht aufgearbeitet hat. Nach der Zwischenkundgebung, wurde der Rückweg zum Bahnhof angetreten und die Veranstaltung dort beendet.
Als Fazit des Tages kann ohne Zweifel festgehalten werden, dass der gesamte Aufmarsch störungsfrei und absolut vorbildlich verlief. Die Disziplin der Teilnehmer war während der gesamten Veranstaltung beeindruckend.
Die Bürger Remagens wurden heute erneut mit dem Bild des besseren Deutschlands konfrontiert. Einem Bild, das von 300 jungen Deutschen geprägt wurde.
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Von 300 jungen Deutschen, die diszipliniert und geordnet ihren Vorfahren gedachten!
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Von 300 jungen Deutschen, die dem selbstlosen Kampf ihrer Großväter und Väter für die Heimat die Würdigung nicht versagen wollen!
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Von 300 jungen Deutschen, die nicht bereit sind mit der Lüge von der angeblichen Befreiung zu leben!
Wir danken allen Aktivisten, die uns bis heute unterstützt haben und hoffen, dass wir auch im kommenden Jahr auf Eure Unterstützung bei der Kampagne bauen können.
Hier noch einige Eindrücke des Trauermarsches: